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Bistum Fulda

Dankandacht anlässlich der Rückkehr der Franziskanerbrüder nach Fulda vor 400 Jahren

Fulda . Vor 400 Jahren kamen die Franziskaner nach den Wirren der Reformation zurück nach Fulda. Dafür möchten die Fuldaer Bürger sich bedanken und gemeinsam mit den Brüdern des Kloster Frauenbergs eine Dankandacht in deren damaliger Klosterkirche, der Severikirche, feiern. Die Dankandacht mit dem Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber findet am Mittwoch, 12. Februar, um 12.30 Uhr statt. Die Franziskanerbrüder werden den Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi singen. Im Anschluss sind alle Gäste ins antonius-Laden-Café am Severiberg 1 zu einem Empfang mit einem kleinen Imbiss eingeladen. Neben einer Suppe mit selbstgebackenen Franziskanerknoten werden Tau-Plätzchen zum Cappuccino gereicht.


Nachdem die Franziskaner Fulda in der Zeit der Reformation verlassen hatten, wünschte sich Abt Johann Friedrich von Schwalbach, der von 1606 bis 1623 amtierte, ihre Rückkehr, um die Rekatholisierung der Bevölkerung zu unterstützen. Aus diesem Grunde kamen 1620 Pater Ebertin Frentz, eigentlich Guardian von Brühl, und Pater Christophorus Juden nach Fulda. Die einstige Niederlassung der Franziskaner war zu dieser Zeit von Jesuiten bewohnt. Daher wurde die Severikirche, die sich damals in einem sehr schlechtem baulichen Zustand befand, zur neuen Wirkungsstätte der Franziskaner. Pater Frentz und Pater Juden bezogen ein kleines Haus direkt neben der Sakristei der Kirche. Am 12. Februar 1620 fand die offizielle Übergabe der Severikirche an die Franziskaner statt.

10.02.2020


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