„Ich wünsche allen, die mitmachen, ein starkes Gemeinschaftserlebnis und die Erfahrung, dass man nur zusammen schier unüberwindliche Grenzen doch meistern kann“, sagte Bischof Gerber zum Auftakt der großen 72-Stunden-Aktion im Bistum Fulda.
Der Startschuss fiel am Donnerstagnachmittag in der Hanauer Innenstadt mit Kindern und Jugendlichen aus der katholischen Stadtpfarrei St. Klara und Franziskus in Hanau, im Anschluss besuchte der Bischof ein Projekt der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) in Großkrotzenburg.
Am Freitagmittag haben Bischof Dr. Michael Gerber und die hessische Landtagspräsidentin Astrid Wallmann das Projekt der Jugendgruppe in Kalbach besucht. Die 72-Stunden Aktion sei eine tolle Aktion, die Gemeinschaftsgefühl vermittelt, sagte die Landtagspräsidentin. Am aktuellen Beispiel der Kalbacher Jugend zeige sich, wie großartig die Leistung sei, die da erbracht werde.
Bischof Gerber und Astrid Wallmann ließen es sich nicht nehmen, am Kalbacher Sparhof trotz Kälte, Schneeregens und matschigen Boden mit anzupacken: Sand in eine Schubkarre zu schippen und so den Jugendlichen aktiv mitzuhelfen.
Die Kalbacher Aktionsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, den Außenbereich des Richard-Möller-Hauses aufzuwerten. Sie wird zum Beispiel eine Außenküche errichten, eine Feuerstelle und einen neuen Sandkasten bauen. Das Richard-Möller-Haus ist ein Ort der „Lebenshilfe Fulda“ und vor allem ein Ort der Gemeinschaft für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
Beim Treffen mit den Messdienerinnen und Messdienern der Fuldaer Innenstadtpfarrei konnte sich Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez schon am Freitagmorgen ein Bild von dem Projekt machen: Die Minis säubern und schleifen Holzstühle, Bänke und gestalten sie neu, um sie dann in der Stadt aufzustellen.
Unsere jungen Leute wollen die Welt ein Stück besser machen im gemeinsamen Einsatz für und mit anderen, sagte der Weihbischof und betonte: „Ich wünsche mir, dass sie die Erfahrung machen, dass Gutes zu tun, gut tut“.
Für die 72-Stunden-Aktion im Bistum Fulda hat Bischof Gerber die Schirmherrschaft übernommen. Während des Aktionszeitraums wird er unterwegs sein, um die unterschiedlichen Gruppen zu besuchen. Begleitung und Unterstützung bekommen die Aktionsgruppen auch von Generalvikar Christof Steinert und von Domkapitular Thomas Renze. Beide sind im gesamten Bistum Fulda mit dabei: Zwischen Bad Karlshafen und Frankfurt-Bergen-Enkheim, zwischen Marburg und Geisa.
Die bundesweite 72-Stunden-Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“, dazu aufgerufen hat der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Dabei engagieren sich Jugendgruppen in ganz Deutschland zeitgleich für gemeinnützige soziale, ökologische oder interkulturelle Projekte. Jede Gruppe hat sich ein eigenes Projekt ausgesucht, das dann in den folgenden 72 Stunden, also bis zum 21. April, umgesetzt wird.
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