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„Verbündet um des Friedens willen“

Papstbotschaft beim „Friedenstreffen der Religionen“ – Bischof Gerber und ukrainischer Bischof bei Abschlusskundgebung in Rom

„Wir sind nicht neutral, sondern verbündet um des Friedens willen" - so lautete die eindringliche Botschaft von Papst Franziskus anlässlich der Abschlusskundgebung des Friedenstreffens der Religionen in Rom. Aus Deutschland angereist waren Bischof Dr. Michael Gerber und der ukrainische Exarch Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh.

Das interreligiöse Friedensgebet mit Papst Franziskus war der Höhepunkt des dreitätigen Friedenstreffen der Religionen in dieser Woche in Rom. Bei dem Abschluss vor dem Kolosseum in Rom waren Bischof Dr. Michael Gerber und der apostolische Exarch der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh mit dabei: „Als Kirche haben wir die Aufgabe, gerade denen eine Stimme zu geben, deren Situation in fernen Ländern angesichts der Vielzahl von Konflikten oft in Vergessenheit gerät. Angesichts der Aggression in der Ukraine kann es keine Neutralität geben“, machten die beiden aus Deutschland angereisten Bischöfe deutlich.


Gerber betonte, dass es dennoch die Aufgabe der Kirche bleibe, die verschiedenen Kanäle der Kommunikation mit den unterschiedlichen Seiten offen zu halten, um nach Wegen zu suchen, einen Weg des Friedens auf Grundlage des Völkerrechts zu suchen. Zum von der Gemeinschaft „Sant’Egidio“ organisierten Friedenstreffen waren Teilnehmende aus über 50 Nationen und unterschiedlichen Religionen zusammengekommen.


Als klares Signal der Menschlichkeit hatten Bischof Michael Gerber und Bischof Bohdan Dzyurakh im Bereich des Bistum Fulda bereits im Frühjahr eine Solidaritäts-Initiative für Geflüchtete aus der Ukraine gestartet. Auch im Monat November stehen weitere Hilfsaktionen an, die vom Bistum Fulda und seinen Partnern Caritas, Malteser Hilfsdienst und Kolpingwerk auf den Weg gebracht werden.


 

27.10.2022


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