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Mit einer Wanderung in der Rhön ist der neue Pastorale Ausbildungskurs 2023 im Bistum Fulda in die dreijährige Ausbildung gestartet. Foto: Bistum Fulda
Während der Wanderung in der Rhön ging es für den neuen Pastoralen Ausbildungskurs auch auf die Milseburg. Foto: Bistum Fulda
Auch ein gemeinsamer Gottesdienst stand auf dem Programm für den neuen Pastoralen Ausbildungskurs. Foto: Bistum Fulda
 

Kennenlernen, austauschen und vernetzen

Gemeinsamer Start des pastoralen Ausbildungskurses 2023 im Bistum Fulda

In der Seelsorge arbeiten Priester sowie Gemeinde- und Pastoralreferentinnen und -Referenten seit jeher eng zusammen, seit Sommer 2022 werden die pastoralen Berufsgruppen im Bistum Fulda auch gemeinsam auf ihren zukünftigen Einsatz vorbereitet. Der neue pastorale Ausbildungskurs 2023 startete nun mit einer gemeinsamen Wanderung in der Rhön in die dreijährige Ausbildung.

Sie haben an unterschiedlichen Orten in Deutschland studiert und werden künftig auch in unterschiedlichen Pfarreien eingesetzt. Um einander besser kennenzulernen und sich zu vernetzen, starteten drei neue Gemeindeassistentinnen und -Assistenten, ein Pastoralassistent und drei Priesterkandidaten ihren Ausbildungskurs im Bistum Fulda mit einer gemeinsamen Wanderung in der Rhön. Begleitet wurden sie von Regens Dr. Dirk Gärtner und Ausbildungsleiter Stephan Schilling sowie von ihren Mentorinnen und Mentoren aus den Einsatzpfarreien. Beim Aufstieg zur Milseburg, einem gemeinsamen Gottesdienst und der Einkehr im Fuldaer Haus gab es zahlreiche Kennenlern- und Austauschmöglichkeiten für die Ausbildungsgruppe sowie die Ausbildungsverantwortlichen.

 

Kooperative Ausbildung

Das Bistum Fulda setzt seit August 2022 auf eine kooperative Ausbildung der pastoralen Berufsgruppen. „Das heißt, dass bei aller Unterschiedlichkeit der jeweiligen Berufsgruppen relevante Ausbildungsinhalte und -elemente gemeinsam erfahren und vertieft werden“, berichtet Ausbildungsleiter Stephan Schilling. „Somit findet auch ein Kennenlernen der zukünftigen Kolleginnen und Kollegen schon frühzeitig statt.“ Das neue Konzept solle unter anderem die Kompetenzen und Vorerfahrungen der Auszubildenden noch stärker einbeziehen und sie schließlich auf die sich verändernde Situation in der Pastoral vorbereiten.


Die Priesterkandidaten des nun begonnenen Ausbildungskurses haben ihr Studium abgeschlossen und starten jetzt in ihre Praktikumspfarreien. Sie empfangen voraussichtlich im Juni 2024 die Diakonenweihe und nach einem Jahr Diakonat die Priesterweihe. Drei Gemeindeassistentinnen und -Assistenten und ein Pastoralassistent starten ebenfalls nach dem Studium in ihre dreijährige Assistenzzeit.

 

Schwerpunkte

Um dabei eine inhaltlich breite Ausbildung zu ermöglichen hat jedes Jahr Schwerpunktthemen: Im ersten Jahr stehen vor allem die Ausbildung in der Schule bzw. der Religionsunterricht sowie die pfarrliche Glaubenskommunikation und Katechese im Mittelpunkt. Das zweite Ausbildungsjahr dreht sich um den Kompetenzerwerb im liturgischen und diakonischen Bereich, legt einen Fokus auf sozialraumsensibles Handeln und beinhaltet für die Gemeinde- und Pastoralassistentinnen und -Assistenten dabei auch ein mehrwöchiges Praktikum in der Klinikseelsorge. Im dritten Ausbildungsjahr sollen schließlich die Kompetenzen im Bereich der Glaubenskommunikation und der Katechese gefestigt werden.

„Die stärkere Vernetzung unter den zukünftigen pastoralen Berufsgruppen beginnt schon in der ersten Phase, der Studienphase“, erklärt Ausbildungsleiter Stephan Schilling. Alle Studierenden – auch die Priesterkandidaten und zukünftige Ständige Diakone – sind dabei in einem gemeinsamen Bewerberkreis organisiert. Da sich die Studienstandorte in ganz Deutschland befinden, gibt es regelmäßige Onlineveranstaltungen und vier präsentische Treffen im Jahr, erläutert Schilling: „Ziel ist es, das gegenseitige Kennenlernen zu ermöglichen, eine Bistumsanbindung zu gewährleisten und die persönliche und spirituelle Entwicklung der Bewerber kompetent zu begleiten.“

 

Zugangswege zum pastoralen Beruf


Gemeindereferentinnen und -Referenten:
Studium: Präsenzstudiengänge, Doppelbachelorstudium, Fernstudium und Würzburger Fernkurs (kirchlicher Abschluss)
Assistenzzeit: 3 Jahre, Teilzeitmodelle möglich

Pastoralreferentinnen und -Referenten:
Studium: Magister-Studium Theologie oder Lehramt mit Zusatzqualifikation
Assistenzzeit: 3 Jahre, Teilzeitmodelle möglich

Priester:
Studium: Magister-Studium Theologie
Praktikum, Diakonat, Kaplanszeit

Ständige Diakone (im Zivilberuf):
Studium: Würzburger Fernkurs
Praktikum, Diakonat

04.10.2023


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