Zum jüdischen
Neujahrsfest „Rosch ha-Schana“ (6./8. September) hat der Bischof von Fulda, Dr.
Michael Gerber, den jüdischen Kultusgemeinden in Fulda, Hanau, Kassel und
Marburg sowie der Jüdischen Liberalen Gemeinde in Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis)
seine herzlichen Glück- und Segenswünsche übermittelt.
In seinem Schreiben macht der Bischof seine Verbundenheit mit den jüdischen Gemeinden und Familien auf dem Gebiet des Bistums Fulda deutlich und wünscht ihnen anlässlich des hohen Festtages Frieden sowie Erfahrungen der Berührungen mit Gott. Er bezieht sich darin auf den Beginn des 1. Buches Samuel, das auch in den Neujahrsgottesdiensten vorgetragen wird: „Mein Herz ist voll Freude über den HERRN, erhöht ist meine Macht durch den HERRN. Keiner ist heilig wie der HERR; denn außer dir ist keiner; keiner ist ein Fels wie unser GOTT.“
Diese Verse, so Bischof Gerber, bringen die „tiefe Sehnsucht jedes Menschen nach Fruchtbarkeit, das Ringen in Grenzerfahrungen, unser Gottvertrauen und den Dank für neues Leben zum Ausdruck“.
Stichwort: „Rosch ha-Schana“
„Rosch ha-Schana“ bedeutet auf Hebräisch „Kopf des Jahres“ und signalisiert damit den Anfang des neuen jüdischen Jahres. Der jüdische Kalender folgt der Mondbewegung um die Erde (zum Vergleich: Das weltliche Jahr in Deutschland richtet sich nach der Umkreisung der Erde um die Sonne). Mit „Rosch ha-Schana“ beginnen die „ehrfurchtsvollen Tage“. Diese enden mit dem Versöhnungsfest „Jom Kippur“ zehn Tage später. Als ein Höhepunkt des Neujahrsfestes gilt traditionell das Blasen des Schofar, eines Widderhorns.
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