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Bistum Fulda

„Ein Mann – Ein Wort“ – Pilgern mit dem Fuldaer Bischof

Hanau . „Ein Mann – ein Wort!“ – das Lied aus dem Fuldaer Bonifatius-Musical – stand im Mittelpunkt des Startgottesdienstes zur Pilgertour mit dem neuen Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber in der evangelischen Mittelbuchener St. Bonifatius-Kirche. Der Bischof war der Einladung gefolgt, um mit den hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des katholischen Dekanates Hanau eine intensive Begegnung zu finden. Diejenigen, die sich sonst zu einer gemeinsamen Sitzung im geschlossenen Raum zu regelmäßigen Beratungen treffen, waren jetzt zu Fuß unterwegs. So nutzte der Bischof beim Pilgern die Gelegenheit, mit jedem Einzelnen ins Gespräch zu kommen. Er erfuhr viel über deren Freuden und Sorgen im Arbeitsumfeld der Pfarreien und Pastoralen Orte zwischen Langenselbold, Großkrotzenburg, Rodenbach, Erlensee, Bruchköbel, Schöneck, Nidderau, Bergen-Enkheim, Maintal und Hanau. 

 

Über die Felder - die Hohe Straße im Blick - ging es bei hochsommerlichen Temperaturen über Wachenbuchen hinüber nach Hochstadt - unter Bäumen, auf den Streuobstwiesen oder einfach im Schatten riesiger Strohballen rastete die Gruppe. Angeregt wurde sie durch Bonifatius, der zu seiner Zeit auch immer große und auch beschwerliche Wege auf sich nahm, um Kontakt zu den Gläubigen vor Ort, aber auch zu den Bischofssitzen in Germanien, ja sogar bis zum Papst in Rom zu halten. Schon im Mittelalter war die Mittelbuchener Bonifatiuskirche Zwischenziel eines alten Pilgerweges, den die katholische Kesselstädter St.-Elisabeth-Gemeinde und die evangelische Gemeinde Buchen seit sechzehn Jahren einmal im Jahr gemeinsam zur Kirche gehen. 

 

Die evangelische Pfarrerin Stephanie Bohn freute sich gemeinsam mit Dechant Andreas Weber über die Bonifatiuspilgertour mit dem Bischof und wies auf die hervorragende Ökumene vor Ort hin. Nach zehn Kilometer Fußweg erreichte die Gruppe ihr Ziel: sie St.-Bonifatius-Kirche in Maintal-Hochstadt, wo eine Gruppe von Gläubigen der Gemeinde mit Pfarrer Stephan Becker die Fußpilger erwartete, um mit dem Pilger – dem Bischof aus Fulda – nach   dem Gottesdienst gemeinsam Abend zu essen. In seiner Ansprache zitierte der Bischof den Liedruf aus dem Bonifatius-Musical: „Ein Haus für Gottes Herde, aus festem Glauben hergestellt – Eine Kammer für das Salz der Erde, eine Fackel für das Licht der Welt! Ihr seid das Salz der Erde, das Licht der Welt“. Er drückte seine Freude darüber aus, dass Bonifatius noch heute das Bistum und die Christen beider Konfessionen verbindet: „Von der ältesten Kirche des Bistums, der Michaelskirche in Fulda neben dem Dom mit dem Grab des Heiligen Bonifatius bin ich   heute als Pilger mit Ihnen über den alten Mittelbuchener Bonifatiusweg zur jüngsten Kirche des   Bistums Fulda gepilgert: zur St. Bonifatiuskirche in Maintal-Hochstadt, die mein Vorgänger Erzbischof   Johannes Dyba im Jahr 1992 eingeweiht hat.“ Bischof Gerber und Dechant Weber dankten Dekanatssprecherin Bianca Bastian und Gemeindeassistentin Nathalie Eschrich für Planung und Durchführung der „Konferenz in Bewegung“ und für die geistlichen Impulse aus dem Leben des heiligen Bonifatius.

02.09.2019


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