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Bistum Fulda

„Siehe ich mache alles neu“ – Chancen von Neuerungen begreifen

Bruder Paulus sprach im Parkhotel Fulda

Fulda . „Siehe ich mache alles neu.“ Diese Worte aus der Offenbarung des Johannes kennzeichneten den Vortrag des bekannten Kapuzinermönches Bruder Paulus, der auf Einladung des Kolpingwerks im Diözesanverband Fulda im gut gefüllten Saal des Parkhotels Fulda sprach. Bruder Paulus, Leiter des Kapuzinerklosters Liebfrauen in Frankfurt mit Einsatz für Obdachlose, Buchautor und Redner, begeisterte mit seiner unkonventionellen und spritzigen Art.


„Das Neue ist keine Bedrohung, es ist eine Chance, eine Bereicherung. Heißt das Neue willkommen und habt keine Angst“, so Bruder Paulus. Dies schließe auch Flüchtlinge ein, die in unser Land kämen. Heutzutage kokettiere man nicht mehr nur mit Aussagen wie „Ich gehe nicht in die Kirche.“ Auch „Ich gehe nicht wählen“ sei gesellschaftsfähig geworden. Das Schicksal der Kirche präge auf Dauer das Schicksal der Gesellschaft. Dabei solle man auf die Schöpfungskraft Gottes vertrauen. Aber es werde oft „Zählsorge“ statt „Seelsorge“ betrieben. Wichtig sei auch, dass die Kirche nicht nur in Vergangenes investiere wie z. B. bei Restaurationen, sondern auch in die Zukunft, etwa in die Jugend. Doch sei der Hl. Geist eine Kreativitätsagentur und Gottes Schöpfungskraft unendlich.


Praktische Anregungen für die Arbeit der Kolpingsfamilien gab Bruder Paulus mit auf den Weg: Besuchsdienste in Seniorenheimen, um mit den älteren Menschen über ihren Glauben zu reden oder ein Besuch von Trauernden einige Wochen und Monate nach dem Verlust. Wichtig sei auch, mit Leidenschaft seinen Glauben zu pflegen. Es gebe klassische Maiandachten, bei denen über Jahre die gleichen Texte von Zetteln abgelesen werden. Hier ermutigte Bruder Paulus zu mehr Kreativität und Aufbruch.

13.11.2017


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