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Bistum Fulda

„Zusammen wachsen, dem Himmel entgegen“

200 Menschen beim Familientag im Bistum

Fulda/Hanau/Marburg/Kassel. „Zusammen wachsen, dem Himmel entgegen“ – die Worte des Eröffnungslieds des „Familientags im Bistum Fulda“ unter dem Motto „…weil Familie größer ist“ zogen sich wie ein roter Faden durch den Tag. Das Seelsorgeamt, die katholische Familienbildungsstätte Fulda, das Forum Michaelshof, die Schönstatt-Bewegung, Kolping, KAB, der Familienbund der Katholiken und weiterer Verbände hatten zum Diözesanfamilientag auf das Gelände des Bonifatiushauses und der Familienbildungsstätte in Fulda eingeladen. Etwa 200 Menschen aus den verschiedenen Regionen des Bistums waren dieser Einladung gefolgt. 

 

„Es ist wichtig, dass keiner übersehen wird.“ Dieser Aspekt blieb als einer der zentralen Gedanken aus der Einführung für die Erwachsenen zu den biblischen Texten des Familiengottesdienstes in Erinnerung, die in zwei Gruppen von Prof. Dr. Rupert Scheule und Prof. Dr. Christoph G. Müller gegeben wurden. In einer wirklich lebendigen Gemeinschaft ist es wichtig, Auge und Ohr füreinander zu haben, auf die Not und Freude der anderen zu achten und diese zu teilen. Daran wird Gemeinschaft wachsen, daran können auch die einzelnen wachsen.


Mit dem Weg in dieser Gemeinschaft mit und zu Gott hatten sich die Kinder in ihrer Vorbereitung auf den Gottesdienst beschäftigt. Relindis Knöchelmann (Familienseelsorge im Bistum Fulda/Forum Michaelshof) begleitete das Anspiel der Kinder, das über das Symbol der Wegweiser in diesen Gedanken einführte.


In der gemeinsamen Feier des Familiengottesdienstes stand das Zusammenwachsen als Gemeinschaft und mit Gott im Mittelpunkt. „Jesus ist Mensch geworden und begleitet uns auf unserem Weg. Er führt uns zueinander und zum Vater.“, so betonte es Diözesanfamilienseelsorger Christoph G. Müller in seiner Predigt. Die „Gottesdienstband der Innenstadtpfarrei Fulda“ gestaltete den Gottesdienst musikalisch – mal lebendig, mal mit leisen Tönen.

 

Am Nachmittag führten 35 Mitwirkende des Kinder- und Jugendchors der Innenstadtpfarrei Fulda unter der Leitung von Johannes Haubs Ausschnitte aus dem Musical „Verschleppt nach Babylon…“ auf. Die biblische Geschichte von Daniel, der aus Neid und Eifersucht den Löwen ausgesetzt wird, den aber letztlich seine Treue zu Gott und sein Glaube rettet, begeisterte große und kleine Zuschauerinnen und Zuschauer. 


Ein buntes Programm mit Bastel- und Spielangeboten für Kinder und Jugendliche schloss sich an, mit Austausch- und Informationsmöglichkeiten zu den Elternkursen „Kess-erziehen“, Angeboten der Familienverbände und Beratungsstellen sowie dem „Paarcheck“, der den Paarkompetenzen auf den Grund ging. Es stand eine Ideenbörse für „Kinder- und Familiengottesdienste“ zur Verfügung.


Großes Interesse fand der in diesem Jahr erstmals angebotene Palaver-Baum zum Thema „Wann werden meine Eltern wieder normal? – Herausforderung Pubertät“. Eine jugendliche Expertin, Eltern und professionelle Berater diskutierten mit den Teilnehmenden, moderiert von Hermann Diel, über die vielen Veränderungen und Herausforderungen im Miteinander in der Familie während dieser Zeit. 

 

Der Familientag wurde mit der Segnung der Familien durch Ordinariatsrat Thomas Renze, den Diözesanfamilienseelsorger Christoph G. Müller und Prof. Dr. Rupert Scheule abgeschlossen. „Es war ein wunderschöner Tag. Gefallen hat uns der Austausch mit anderen Familien und in unserem Glauben bestärkt. Wir kommen im nächsten Jahr gern wieder“, so eine Familie. Über solche Rückmeldungen freut sich das Koordinatorenteam des Tages mit Thomas Bretz (Familienseelsorge im Bistum Fulda), Relindis Knöchelmann, Erwin Schick (Leiter der Familienbildungsstätte), Melanie Möller und Steffen Kempa (Kolping), Monika und Ulrich Goldbach (Schönstattbewegung), Thomas Hielscher (Forum Michaelshof) und Doris Meyer-Ahlen (Familienseelsorge im Bistum Fulda) besonders.

16.05.2017


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