Fulda (bpf). Was immer den Menschen den Blick auf Gott im persönlichen Leben wie im Ablauf des Weltgeschehens verdüstere oder verstelle: Gott sei da unter allen Umständen und wolle die Menschen zum Licht führen, betonte der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen in seiner Fastenpredigt am Sonntag im Dom. „An Ostern begreifen die Jünger in deutender Rückschau endlich, dass Jesu Leiden und Tod eingeborgen sind in die Liebe des Vaters, die dafür sorgen wird, dass sich auch in unserem Leben am Ende alle Nebel lichten werden.“ Keine Unbegreiflichkeit Gottes lösche seine Existenz aus, unterstrich der Oberhirte in Bezug auf die Fragen vieler Menschen, wo Gott sei und ob er sich noch um die Welt kümmere.
Zwei besonders bedeutsame Ereignisse im Leben Jesu würden im Kirchenjahr mit einem eigenen Fest gefeiert, die Taufe des Herrn am Sonntag nach dem Fest Epiphanie am 6. Januar und seine Verklärung am 6. August, hatte der Bischof eingangs in Erinnerung gerufen. Bei beiden Ereignissen im Leben Jesu handele es sich um Erfahrungen der unmittelbaren Gegenwart Gottes in Jesus Christus. „Die Verklärung Jesu kulminiert in der Aufforderung, auf den Sohn zu hören, weil er das wegweisende Wort Gottes ist.“ Dies sei die eigentliche Aussageabsicht des Evangeliums des zweiten Fastensonntags.
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