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Bistum Fulda

Sechs verdiente Priester des Bistums Fulda können am 18. März ihr goldenes Priesterjubiläum begehen

Fulda/Hanau/Kassel/Marburg (bpf). Sechs verdiente Diözesanpriester können am 18. März ihr goldenes Priesterjubiläum begehen. Es sind dies: Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Manfred Buse (Schwalmstadt-Trutzhain), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Dieter Hummel (Gelnhausen), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Klaus-Peter Jung (Tann-Lahrbach), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Monsignore Reinhold Kircher (Hünfeld), Ehrendomkapitular Geistlicher Rat Stadtpfarrer i. R. Monsignore Winfried Reith (Fulda) und Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Willi Schmitt (Petersberg). Sie wurden 1967 durch Bischof Dr. Adolf Bolte im Fuldaer Dom zu Priestern geweiht. 

 

Manfred Buse wurde am 21. November 1940 in Bonn geboren und absolvierte seine Gymnasialzeit am Domgymnasium in Fulda. Nach dem Abitur 1961 studierte er in Gießen, Fulda und Bonn Philosophie und Theologie. Nach der Priesterweihe war Buse zunächst als Kaplan in Neuhof und Eschwege tätig. 1968 wurde er dann Kaplan in Fritzlar. 1974 kam er als Seelsorger nach Trutzhain und wirkte über neun Jahre lang auch als Pfarradministrator in Ziegenhain. Seit 1971 hauptamtlicher Religionslehrer an der Adolf-Reichwein-Schule in Marburg, wurde er im April desselben Jahres zum nebenamtlichen Gefängnisseelsorger ernannt. Auch war er als Vertrauensmann für die Beratung von Wehrdienstverweigerern tätig. Im November 1980 wurde Pfarrer Buse in der Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt-Ziegenhain Opfer eines Brand- und Säureattentats. Seit seiner Emeritierung 1998 wirkt Buse weiterhin in der Seelsorge mit. Erzbischof Dr. Johannes Dyba ernannte ihn 1991 zum Geistlichen Rat. 

 

Dieter Hummel , geboren am 31. Oktober 1940 in Höchst, besuchte das Humanistische Gymnasium der Franziskaner in Watersleyde und legte dort 1961 das Abitur ab. Er absolvierte seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und München. Im Anschluss an die Priesterweihe kam er als Kaplan nach Somborn. Von 1969 an Kaplan in Anzefahr, wurde der Jubilar 1971 Pfarrverwalter dieser oberhessischen Pfarrei. 1981 kam er als Pfarrer nach Langenselbold. Von August 1994 bis August 2008 wirkte Pfarrer Hummel als Seelsorger in der Pfarrei St. Elisabeth in Lehnerz. Eine Zeitlang verwaltete er auch die Pfarrei St. Paulus mit. In der Region Hanau war er stellvertretender Dechant und Dechant des damaligen Dekanates Hanau. Von 1996 bis 2002 wirkte er auch im Dekanat Fulda als stellvertretender Dechant. Pfarrer Hummel, der heute in Gelnhausen lebt, ist seit Dezember 1994 Diözesanblindenseelsorger.


Klaus-Peter Jung wurde am 14. Juni 1941 in Mährisch-Schönberg geboren und legte 1961 an der Rabanus-Maurus-Schule in Fulda das Abitur ab. Seine philosophisch-theologischen Studien absolvierte er in Königstein, in Innsbruck und Fulda. Nach der Priesterweihe war Jung als Kaplan in Gelnhausen, in Stadtallendorf und in Rasdorf tätig, bevor ihm 1976 die Pfarrei in Eiterfeld-Ufhausen übertragen wurde. Von August 1992 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2013 war er Pfarrer in Flieden-Rückers. Von 2002 bis 2006 wirkte er zudem als Dechant des damaligen Dekanates Neuhof und danach kommissarischer Dechant des neugegründeten Dekanats Neuhof-Großenlüder. Im Dezember 2009 ernannte ihn Bischof Heinz Josef Algermissen zum Geistlichen Rat. Pfarrer Jung, der heute in Lahrbach wohnt und in der Seelsorge mithilft, ist seit September 2015 Begleiter der Priester im Ruhestand in den Dekanaten Fulda, Hünfeld-Geisa, Neuhof-Großenlüder und Rhön.

 

Reinhold Kircher , geboren am 30. Juli 1940 in Hünfeld, legte 1961 sein Abitur an der dortigen Wigbertschule ab und absolvierte sodann seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und München. Im Anschluss an die Priesterweihe wirkte er als Kaplan in Hattenhof und Marburg. Von 1975 bis 1983 war er als Pfarrer in Wüstensachsen tätig. Zudem war er einige Jahre stellvertretender Dechant des damaligen Dekanates Hilders. Anschließend wechselte Pfarrer Kircher in die Militärseelsorge. Er wurde Militärpfarrer in Homberg/Efze und später Militärdekan. Im Januar 1995 folgte seine Ernennung zum Pfarrer der Pfarrei St. Maria in Kassel, wo er zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2010 als allseits geschätzter Seelsorger tätig war. Bereits im Dezember 1994 war Pfarrer Kircher von Erzbischof Dr. Johannes Dyba zum Geistlichen Rat ernannt worden. Zusätzlich zu seinem Amt als Pfarrer der Pfarrei St. Maria wurde er im Oktober 1998 mit der Verwaltung der Kasseler Pfarrei Mariä Königin des Friedens beauftragt. Von 1999 bis 2003 war Pfarrer Kircher auch Regionaldechant der damaligen Region Kassel der Diözese Fulda. Im März 2002 verlieh ihm Papst Johannes Paul II. den Titel „Päpstlicher Kaplan“ (Monsignore). Von 2006 bis 2010 war Monsignore Kircher Moderator des Pastoralverbundes St. Maria Kassel-West.

 

Winfried Reith wurde am 10. Februar 1939 in Rüsselsheim geboren und kam 1944 mit seinen Eltern nach Lütter. Im März 1961 legte er am Domgymnasium in Fulda sein Abitur ab und studierte dann Philosophie und Theologie an den Theologischen Fakultäten in Fulda und München. Nach seiner Priesterweihe war Reith zunächst Kaplan in Wächtersbach. 1971 kam er als Seelsorger nach Fulda in die Stadtpfarrei St. Blasius und wurde hier im März 1974 als einer der jüngsten Priester in ihrer Geschichte zum Stadtpfarrer ernannt. Im Februar 1979 erfolgte die Ernennung zum „Rector ecclesiae“ der Fuldaer St.-Severi-Kirche. Von Januar 1988 an wirkte Pfarrer Reith auch Administrator der Pfarrei Heilig Geist in Fulda. In Würdigung seiner Verdienste wurde er im Dezember 1987 von Erzbischof Dr. Johannes Dyba zum Geistlichen Rat ernannt. Von 1996 bis 2006 war er Geistlicher Beirat des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Fulda. Im Juli 2008 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. in Anerkennung seiner Verdienste den Titel „Päpstlicher Kaplan“ (Monsignore). Pfarrer Reith, der im Mai 2014 in den Ruhestand ging, war mit seiner 40-jährigen Dienstzeit der am längsten residierende Stadtpfarrer in Fulda und wegen seiner fröhlichen und herzlichen Art bei Jung und Alt beliebt. Bischof Algermissen ernannte ihn am 2. Februar 2017 zum Ehrendomkapitular der Fuldaer Kathedralkirche; die Installation findet am 19. März statt. 

 

Willi Schmitt wurde am 21. Januar 1941 in Kleinsassen geboren und legte 1961 das Abitur an der Winfriedschule Fulda ab. Es folgte das Studium der Theologie und Philosophie an den Hochschulen in Fulda und Innsbruck. Nach seiner Priesterweihe wirkte Willi Schmitt zunächst als Kaplan in Petersberg und Neuhof. Im Jahre 1972 wurde er Pfarrkurat, dann Pfarrer in Niederkalbach. Von November 1977 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2004 wirkte der Jubilar als Pfarrer in der Pfarrei St. Antonius von Padua zu Künzell. Darüber hinaus war Pfarrer Schmitt ab 1987 stellvertretender Dechant des damaligen Dekanates Johannesberg und wurde im Februar 1998 und erneut im März 2002 Dechant dieses Dekanates. Er nahm auch die Aufgabe eines Präses der KAB wahr und fand sich immer wieder zur Mithilfe bei seinen Mitbrüdern und der Administration von Pfarreien bereit. Über drei Jahrzehnte organisierte er die heimatliche Hilfe für den lange in Brasilien tätigen Pfarrer Alois Hartmann. Durch ein Sammelprojekt unterstützte er Kinder in ukrainischen Kinderheimen. In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn Bischof Algermissen Ende 2002 zum Geistlichen Rat.

07.03.2017


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