Fulda/Hanau/Kassel/Marburg. Trauernde Menschen, die einen geliebten Partner verloren haben, sollen sich nicht alleingelassen fühlen. Die Trauerseelsorge im Bistum Fulda hält ein umfangreiches, qualifiziert begleitetes Angebot bereit, um Trauernde nicht nur aufzufangen, sondern auch neuen Lebensmut zu geben. Erste Adressen sind dabei neben dem Trauerzentrum in Hanau die in den Regionen des Bistums angesiedelten Trauer-Cafés, die alle den Namen „Hoffnungsschimmer“ tragen.
Die Trauer-Cafés, die von der Trauerseelsorge organisiert werden, bieten an acht Orten im Bistum Fulda jeweils einmal im Monat bei Kaffee, Tee und Kuchen Gelegenheit zur Begegnung und Austausch für trauernde Menschen. Dabei ist auch Raum für Gefühle. Boxen mit Taschentüchern sind unauffällig platziert, aber doch stets griffbereit. „Unser Angebot ist nicht nur barrierefrei, sondern auch jeweils konfessionsübergreifend. Jede und jeder ist willkommen. Unser gesamtes Programm steht allen Trauernden zur Verfügung, die einen geliebten Menschen als Partnerin oder Partner, als Eltern oder Geschwister oder als Kinder verloren haben“, so Pfarrer Werner Gutheil.
Gutheil ist seit sieben Jahren Diözesanseelsorger für Trauernde. Sein Dienstsitz ist das Trauerzentrum in der Rhönstraße 8 in Hanau. Der Geistliche legt großen Wert darauf, dass die in seinem Verantwortungsbereich von ehrenamtlich Tätigen geleitstete Trauerbegleitung qualifiziert dargeboten wird. „Mir ist es seit Beginn meiner Tätigkeit wichtig, dass die Angebote von Menschen getragen werden, die eine gute Basis- und mindestens eine Weiterbildung auf dem Gebiet der Trauerarbeit haben. Dafür kann ich bei unseren Ehrenamtlichen garantieren“, so Gutheil, der auch für eine qualifizierte Supervision für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sorge trägt.
Begegnungsorte der Trauer-Cafés „Hoffnungsschimmer“ sind Hanau, Bad Soden-Salmünster, Büdingen, Hasselroth-Gondsroth, Kalbach-Mittelkalbach, Homberg/Efze, Hofbieber-Kleinsassen und Schlüchtern. Die Teilnahme an den Trauer-Cafés ist kostenfrei. Vorherige Anmeldung wird jeweils erbeten.
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Kontakte Trauerzentrum/Trauer-Cafés:
Trauerzentrum Rhönstraße 8, Hanau
Pfarrer Werner Gutheil, Telefon 0 61 81 / 4 28 98-44, E-Mail: info@trauern-warum-allein.de
Trauer-Cafés
Bad Soden-Salmünster, Fibz / SkF, Bad Sodener Straße 52
Alexander Fiedler, Telefon 0 60 53 / 80 98 65 oder 0 60 42 / 9 79 53 79, Letzter Montag im Monat
Büdingen (Pietät Eden), Mühltorstraße 2
Alexander Fiedler, Telefon 0 60 53 / 80 98 65 oder0 60 42 / 9 79 53 79 oder Mobil 01 60 / 91 00 22 00, Erster Mittwoch im Monat
Hasselroth-Gondsroth, (Malteser) Mühlhof 5
Elisabeth Weber, Telefon 0 60 55 / 36 02, Letzter Montag im Monat
Kalbach-Mittelkalbach, Haus des Abschieds (Pietät Traud), Forsthaus 3
Pfarrer Werner Gutheil, Telefon 0 66 55 / 9 87 53 31, Letzter Mittwoch im Monat
Homberg/Efze, Ausbildungsrestaurant „Starthilfe“, Untergasse 25
Christine Foerster, Telefon 0 56 81 / 60 89 09, Zweiter Mittwoch im Monat
Hofbieber-Kleinsassen, Am Hirtsrain 8
Eva Maria Bott, Telefon 0 61 81 / 4 28 98-44 oder 0 66 57 / 65 43, Zweiter Donnerstag im Monat
Schlüchtern, Gama-Altenzentrum, In den Lindengärten 3
Brigitte Wittke, Mobil 01 76 / 44 53 04 78, E-Mail: briwitt@web.de, Letzter Dienstag im Monat
Bischöfliche Pressestelle
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Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge
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